"Geistliches Konzert in Illertissen" mit den Regensburger Domspatzen
Beginn der Deutschland-Tournee
Das „Vaterunser“ ist das bekannteste Gebet der Christen, das Jesus Christus seine Jünger selbst gelehrt hat. Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt. Es verbindet Völker, Menschen und Religionen weltweit und ist in viele Sprachen übersetzt. In der Sprache der Musik verkünden die Regensburger Domspatzen dieses Gebet und seine sieben Bitten. Musik ist die Sprache, die auf der ganzen Welt verstanden wird. Wo sie erklingt, berühren sich Himmel und Erde. Mancher Philosoph verweist darauf, dass Musik die Tür in eine Welt jenseits von Zeit und Raum öffnen kann. Musik als klingende Spur einer unsichtbaren Ewigkeit.
Die Regensburger Domspatzen stellen in ihrem Konzertprogramm verschiedene Vertonungen dieses Gebets der Gebete vor. In dem Bewusstsein, dass viele Komponisten durch ihre geniale Musikalität Kunstwerke geschaffen haben, lässt der weltberühmte Knabenchor die Kompositionen quer durch die Epochen erklingen, von Meistern der Renaissance bis zu modernen Arrangements. Die Domspatzen stimmen ein in den Lobpreis auf Gott und die Bitte um Erlösung. Das ist es, was sie seit fast 1050 Jahren als Chor der Regensburger Kathedrale ausmacht.
Es ist dieser klare und warme Chorklang, der die Domspatzen über Jahrzehnte hin weltweit berühmt und unverwechselbar gemacht hat. Er zeichnet sich durch seine Wandlungsfähigkeit und Dynamik aus. Durch ihren Gesang berühren die Domspatzen auf ihre Weise die Herzen der Zuhörer.
Die Leitung des Chores hat Christian Heiß als Domkapellmeister von Regensburg. Seine Studien beendete er mit dem Kirchenmusik-A-Diplom und dem Meisterklassendiplom in Orgel. 1999 wurde er zum Domorganisten in Eichstätt berufen. 2002 wechselte er in der Nachfolge von Professor Wolfram Menschick in das Amt des Eichstätter Domkapellmeisters. Seit 2019 ist nun der Leiter der Regensburger Domspatzen, die zu den ältesten Knabenchören der Welt gehören.
Entstehung, Wandel und Beständigkeit – sowohl der Chor als auch das von ihm besungene „Vaterunser“ haben über Jahrhunderte und Konfessionen hinweg nichts an ihrer Aktualität eingebüßt.
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